Herzlich Willkommen in der Stadt mit der weltberühmten Schwebebahn! Wuppertal vermittelt ein ganz besonderes Lebensgefühl, das sich in Vielfalt und Gegensätzlichkeit ausdrückt – und bleibt dabei entspannt spannend. Mehr als 360.000 Einwohner*innen genießen Kultur, Kunst, Shopping, Freizeit- und Sportangebote und Naherholung. Fassaden aus Gründerzeit und Jugendstil prägen das Stadtbild und lassen unsere Gäste vom San Francisco Deutschlands schwärmen. Mit dem neu gestalteten Gelände rund um den Hauptbahnhof am Döppersberg zeigt Wuppertal, dass es Großstadt kann und ein attraktives Eingangstor zur Stadt geschaffen hat.

Die Schwebebahn ist seit mehr als 120 Jahren gefragtes Verkehrsmittel und weltweit einmalige Attraktion zugleich. Innerhalb weniger Minuten erreicht man auf der Talachse die Fußgängerzonen von Barmen und Elberfeld. Aus dieser Bahn ist schon ein Elefant gesprungen – Tuffi – und Kaiser Wilhelm II. war einer der ersten Fahrgäste. Die Nordbahntrasse, eine ehemalige Eisenbahnstrecke, die zum Radwanderweg umgebaut wurde, strahlt ebenfalls das besondere Wuppertaler Lebensgefühl der Großstadt im Grünen aus.

Die zentrale Lage der Stadt hat eine hohe Bedeutung: Wuppertal ist die schnelle Verbindung zwischen der Rhein- und der Ruhrschiene, hat elf Autobahn-Anschlussstellen (A1, A46), IC- und ICE-Anschluss - und die Flughäfen von Düsseldorf und Köln liegen mit rund einer halben Stunde Fahrzeit vor der Tür. Weil die attraktiven Messestandorte Düsseldorf, Köln und Essen schnell zu erreichen sind, lohnt es sich für Messebesucher*innen, bei Veranstaltungen das tolle Angebot an Business-Hotels in Wuppertal zu nutzen. 

Innovationskraft und Erfindergeist sind fest verankert in der Wuppertaler DNA. Zu Zeiten der Frühindustrialisierung zählten Barmen und Elberfeld durch die Textilindustrie zu den reichsten Städten Deutschlands. Heute zählen die Bereiche Forschung, Automotive, Health Care, Event und Kommunikation, Metallverarbeitung und Produktentwicklung zu den Wuppertaler Stärken. Im Verbund mit Solingen und Remscheid gehört das Bergische Städtedreieck zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. In Wuppertal sind 15 Weltmarktführer zuhause. Global Player wie Bayer (Medizin und Chemie), Vorwerk (Haushaltsgeräte) oder Erfurt (Raufasertapeten) sind weltbekannt, Unternehmen wie Knipex (Werkzeuge), Riedel (Kommunikationstechnik) oder Vok Dams (Marketing) spielen im Konzert der Großen mit. Die Ideen zahlreicher Startups und innovative Arbeitsansätze wie Coworking fallen in Wuppertal ebenfalls auf fruchtbaren Boden.

An der 1972 als Gesamthochschule gegründeten Bergischen Universität lehren rund 250 Professor*innen an drei Standorten. Mehr als 22.000 Studierende aus über 90 Ländern sind immatrikuliert und werden in acht Fakultäten ausgebildet. Die Studiengänge Sicherheitstechnik und Mediendesign sowie die Ingenieursstudiengänge Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauwesen sind stark gefragt. Mehr als 400 vielbeachtete neue Forschungsprojekte und der ausgeprägte Praxisbezug kennzeichnen die Universität. Eine Institution für die Bildung und Kreativität von jungen Menschen ist die Wuppertaler Kinder- und Jugend-Universität, die Junior Uni. Mit einem deutschlandweit einzigartigen Konzept zieht die größtenteils privat finanzierte Bildungsinstitution jährlich tausende Kinder und Jugendliche in ihren Bann.

Die weltberühmte Schwebebahn ist für die Wuppertaler*innen nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern das Verkehrsmittel Nr. 1: Werktags schweben mehr als 80.000 Fahrgäste entlang der Talachse – mit maximal 60 Kilometern pro Stunde. Eine Fahrt zwischen den beiden Endstationen Oberbarmen und Vohwinkel dauert rund 30 Minuten. Insgesamt gibt es an der 13,3 Kilometer langen Strecke 20 Bahnhöfe - vom Jugendstil-Bahnhof Werther Brücke bis zur modernen Glaskonstruktion Kluse, die 1999 eröffnet wurde. Zahlreiche Mythen und Anekdoten ranken sich um das Transportmittel mit den „schwebenden Bussen“ – von der Fahrt Kaiser Wilhelms II. bis zum Sprung des Elefanten Tuffi in die Wupper, der die Schwebebahn endgültig weltweit bekannt machte. Am 21. Juli 1950 bestieg Tuffi eine Schwebebahn, um für ein Gastspiel des Circus Althoff Reklame zu machen. Ob es ihm im Wagen nun zu hoch oder zu eng war - nach kurzer Fahrt hatte der Elefant den Rüssel gestrichen voll. Er durchbrach die Seitenwand, sprang ins Freie und landete in der Wupper. Das brachte ihm eine Schramme am Po und weltweite Berühmtheit ein.

Wuppertal zählt zu den grünsten Großstädten Deutschlands. Fünf Wuppertaler Parkanlagen sind Teil des Europäischen Gartennetzwerks EGHN – so viele wie von keiner anderen europäischen Stadt. Die zahlreichen Grünflächen, Parks und Wälder sind von unschätzbarem Wert für die Erholung der Wuppertaler. Schon im 19. Jahrhundert haben die bedeutendsten Gartenarchitekten Deutschlands Parks und Gärten in Wuppertal gestaltet, um die Erholung und Gesundheit der Bürger in Zeiten der Industrialisierung zu gewährleisten. Die bedeutendsten sind das Gartendenkmal Hardt, das nur wenige hundert Meter von der Elberfelder Innenstadt entfernt liegt; die Barmer Anlagen im Osten der Stadt, der zweitgrößte private Landschaftspark Deutschlands; am Toelleturm, auf den östlichen Südhöhen Wuppertals, liegt der Vorwerk-Park, der bekannt ist für seine fantastischen Rhododendren; der Grüne Zoo Wuppertal, der seinen Namen nicht umsonst, sondern wegen der üppigen Bepflanzung und Grünflächen trägt; sowie der Skulpturenpark Waldfrieden, in dem der international gefeierte Wuppertaler Künstler Tony Cragg seine Skulpturen von Weltrang ausstellt.

Gleichzeitig lassen sich in Wuppertal die Vorzüge der Großstadt genießen. Es lockt das bunte Leben der bergischen Metropole: Shopping in Wuppertal bietet eine große Vielfalt mit Einkaufszentren, Galerien und Boutiquen für jeden Geschmack. Die Geschäfte der klassischen Ketten und Filialisten sind dort ebenso zu finden wie der kreative, inhabergeführte Einzelhandel. Die Altstadt von Elberfeld ist quasi das Luisenviertel . Mode-, Schmuck-, Spezialitäten-, oder Büchergeschäfte wechseln sich hier mit vielfältiger Gastronomie ab. Rund um die Luisenstraße kann man nicht nur gut essen, sondern auch in stilvollen Bars und urigen Kneipen ziemlich gut ausgehen.

International beachtete Ausstellungen, beeindruckende Konzerte und Theaterstücke, ein Tanztheater von Weltruf – die Wuppertaler Kulturszene begeistert. Das ist die kulturelle Seite der Schwebebahnstadt. Die Kunst- und Kulturlandschaft Wuppertals ist lebendig, außergewöhnlich und international. Das hat seine Ursprünge in der Zeit der Frühindustrialisierung, als reiche Wuppertaler Unternehmer Kultur erleben wollten und förderten. Flagschiffe sind die Historische Stadthalle – eine der schönsten und akustisch herausragendsten in Deutschland - das Von der Heydt-Museum, das Kunstschätze seit den Zeiten des Barock zeigt, und das Tanztheater Wuppertal, das die Choreographin Pina Bausch in der Stadt gründete. Der Gaskessel in Heckinghausen begeistert als Visiodrom mit seinen Shows auf der größten 360-Grad-Leinwand Europas.

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